Shiatsu - die ganzheitlichen Körpertherapie
die Kunst der Berührung - Bewegung - Begleitung
Shiatsu – Fingerdruck
Der Begriff Shiatsu kommt aus dem Japanischen und bedeutet
wörtlich übersetzt „Fingerdruck“. Shiatsu ist eine eigenständige, in sich geschlossene Form der manuellen, ganzheitlichen Körpertherapie.
Herkunft von Shiatsu
Shiatsu basiert auf dem Wissen der chinesischen Medizin. Es handelt sich um eine Wissenschaft, die uns lehrt, wie der ganze Mensch als Körper – Seele – Geist zu sehen ist. Sie zeigt auf, wie man die Entstehung von Gesundheit und
Krankheit erkennt. Die Grundlage ist die Vorstellung der Existenz einer dynamischen Lebensenergie. Diese Lebensenergie bewegt sich in Energiebahnen, Meridiane genannt, welche den ganzen Körper umspannen.
Grundprinzip von Shiatsu
Basierend auf dem fernöstlichen Wissen orientiert sich Shiatsu an der Lehre der fünf Wandlungsphasen und dem Prinzip von Yin und Yang. Diese Erkenntnisse sind die Grundlage der Shiatsu-Behandlung. Durch den Einsatz von Daumen, Händen, Ellenbogen und Knien wird in fliessenden Bewegungen sanfter Druck auf die Energiebahnen ausgeübt. Damit werden Blockaden
und Stauungen gelöst, die Lebensenergie ausgeglichen, harmonisiert und die natürlichen Selbstheilungskräfte angeregt.
Wie entsteht Krankheit?
Wenn die Lebensenergie nicht in der richtigen Weise fliessen kann, entstehen Unwohlsein, Unausgeglichenheit und schliesslich Krankheit.
Anwendungsgebiete
Shiatsu stärkt die Lebensenergie und steigert das körperliche, seelische und geistige Wohlbefinden. Shiatsu eignet sich für Menschen jeden Alters.
Shiatsu-Behandlung
Traditionell wird Shiatsu auf einem weichen Futon mit einer Tatamiunterlage am Boden ausgeführt. Shiatsu wird im bekleideten Zustand durchgeführt, da der Körper bei tiefer Entspannung leicht auskühlt.