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«BUTZEN, MUMMEN und OHNANSTÄNDIGE MASCARADEN GEHEN»

Datum: So, 23.02.25 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Aussenseite Ost, Hauptgasse 83, 4500 Solothurn, Baseltor
Rubrik: Brauchtum / Feste
«BUTZEN, MUMMEN und OHNANSTÄNDIGE MASCARADEN GEHEN»
Beschreibung: Die Reformierten kennen keine Fastenzeit, daher kennen sie auch keine Fasnacht.
Fastnacht war Heiratstermin und Zinstag. Es entstanden Schaubräuche: turniermässige Kampfspiele, obrigkeitskritische Fastnachtsspiele und Umzüge. Weiter kannte man die Fastnachtsfeuer, ein Frühlingsfeuer, das vom Volk in die Fasnacht eingebunden wurde.
Im späten Mittelalter wurde der Narr zur zentralen Figur. Es entstanden die Fastnachtsspiele. Während eines Fastnachtsspiels im 14. Jh. wurde ein Franziskanermönch verspottet. So alt ist unsere Fastnacht!
Der Fastnachtstermin steht auch im Zusammenhang mit den jährlichen Waffeninspektionen mit anschliessendem Umziehen. Jeder Bürger musste in seiner Zunft zu einer Inspektion seiner Waffen antreten. Man holte die Fahnen aus den Zeughäusern, oder zog mit einem «Süwpanner» durch die Strassen.
Melancholie und militärische Disziplin, Fasnacht ist eben beides, Sehnsucht und Lebensfreude, Narrenfreiheit und der Ursprung in den Söldnerzügen. Die Fasnacht ist ein Kulturgut das gefördert werden muss. Es lohnt sich für Fastnächtler und Nichtfastnächtler etwas über die Hintergründe dieses alten Brauchtums bei Marie-Christine Egger zu erfahren.

Fr. 20.- pro Person, inkl. Verpflegung
Quelle: guidle.com
Veranstalter: Kulturhistorische Führungen und Tafelfreuden
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